Der Vorstand der CDU-Schüren besichtigte in der Sommerpause das Stahl- und Metallbauunternehmen Walter Viet GmbH in Dortmund Aplerbeck. 

Der Geschäftsführer, Herr Diplom-Ingenieur Christian Sprenger, führte die Gruppe durch das Unternehmen. Die Fa. Walter Viet wurde 1963 mit einer Hallengröße von rund 60 m² und einem Mitarbeiter auf dem Gelände der ehemaligen Ringofenziegelei gegründet. Nach erfolgreicher Gründungsphase erfolgte ein stetiges Wachstum, sowohl an Produktionsflächen, wie an Mitarbeitern. Im Rahmen des Generationswechsels wurde Herr Sprenger, nach Abschluss seines Maschinenbaustudiums und 6 Jahren leitender Tätigkeit, im Jahr 2000 zum Geschäftsführer bestellt.

Heute hat das Unternehmen mehrere Produktionshallen mit einer Gesamtfläche von ca. 1800 qm, sowie 400 m² Büro- und Verwaltungsflächen. Die Firma Walter Viet GmbH beschäftigt 31 Mitarbeiter und 6 Auszubildende und bietet u.a. die Fertigung von Stahlkonstruktionen für z.B. Balkone, Hallen, Geländer oder Treppen an. Darüber hinaus werden Aluminiumfenster, Türen und Wintergärten aus zugelieferten Profilen des Lieferanten Schüco hergestellt. Ein Ingenieurbüro als Planungsbüro, sowie eine eigene Pulverbeschichtung runden das Produktportfolio ab.

Im Jahr 2020 erwarb die Fa. Walter Viet GmbH ein Unternehmen des Werkzeughandels in Recklinghausen.

Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit ist Herr Sprenger, als Obermeister der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen, Vertreter von rund 4.500 Handwerksbetrieben in der Region. In dieser Eigenschaft berichtete er den Vorstandsmitgliedern der CDU Schüren ferner über die Probleme der Handwerksbetriebe, die durch die Corona Pandemie hervorgerufen wurden. Im Zuge dessen wurde deutlich, dass die Pandemie im Handwerk sehr unterschiedliche Auswirkungen hatte und noch hat. Während der Bausektor weniger unter den Einschränkungen leidet, hat es andere Handwerksbereiche, wie z.B. das Friseurhandwerk sehr stark getroffen. Die Handwerkerschaft begrüßt die Corona- Hilfsmaßnahmen der Bundes- und Landesregierung, wünscht sich aber einen flexibleren Umgang - insbesondere hinsichtlich der Betriebskostendefinition.

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